Stadtarchiv Dorsten – Das historische Gedächtnis der Stadt

Was ist ein Archiv?

Ein Archiv ist eine Einrichtung, dessen Aufgabe die systematische Übernahme, Erfassung, Ordnung, Erschließung und die dauerhafte Aufbewahrung, eben die Archivierung an sich, ist. Neben Schrift-, Bild- und Tonträgern sowie elektronischen Speichermedien aus den Einrichtungen und Ämtern der Stadtverwaltung Dorsten werden auch Unterlagen von anderen Institutionen (z.B. Vereine) oder von Einzelpersonen (Nachlässe) übernommen.

 

Der Begriff „Archiv“ kann auf drei unterschiedlichen Bedeutungsebenen verwendet werden:

 

  • Archiv als Archivgebäude, z.B. das Gebäude des LWL-Archivamtes Münster,
  • Archiv als Institution, z.B. das Stadtarchiv Dorsten, das Bistumsarchiv Essen,
  • Archiv als Zusammenfassung bestimmter Archivalien oder Archivbestände, z.B. das Archiv des Grafen von Merveldt auf Schloss Lembeck oder das Archiv des Deutschen Städtetages im Landesarchiv Berlin.

 

Auch der Raum, in dem Archivgut untergebracht ist, wird als Archiv bezeichnet.

 

Man kann sagen, dass das Stadtarchiv Dorsten das historische Gedächtnis der Stadt ist. Dort ist das Verwaltungshandeln nachvollziehbar, da die Unterlagen zu bestimmten Vorgängen archiviert und somit dauerhaft aufbewahrt werden.